Derzeit denken daher in Duisburg und anderen Power Generation-Standorten Arbeitgeber und Betriebsräte intensiv darüber nach, wie man das steigende Arbeitspensum am besten bewältigen kann. Zu decken ist ein mindestens zweistelliger Fachkräftebedarf - ein Problem, mit dem man sich natürlich lieber auseinandersetzt, als mit dem bekanntlich deutlich häufiger auftretenden Personalabbau.

Der in weniger auslastungsstarken Phasen vorgenommene Personalrückgang bei Siemens Power Generation erweist sich jetzt als Sägen am eigenen Ast. Benötigt werden nun Facharbeiter vor allem der so genannten "zerspanenden" Berufe, also Dreher, Fräser usw. - eine Chance nicht nur für die betroffenen Standorte und ihre aktuellen Beschäftigten, sondern möglicherweise auch für die Ausbildung in den entsprechenden Berufen.