Um dieses Ziel für Siemens in Deutschland und weltweit zu erreichen, formulieren die Interessenvertreter aus Amberg, Cham, Bayreuth, Nürnberg, Regensburg und Würzburg eine Reihe zentraler Forderungen:

+ Verhindern, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die größte Last der schwierigen Situation von Siemens schultern müssen

+ gute Unternehmenskultur und langfristige, sichere Unternehmenspolitik vorantreiben

+  die Zerschlagung des Konzerns durch ständiges Filetieren zu Gunsten kurzsichtiger und börsen- und quartalsorientierter Denkweisen und einer reinen Shareholder-Orientierung stoppen

+ internationales Wachstum auf Grundlage eines starken Heimatmarkts sichern

+ Korrektur der rein auf Personalabbau beschränkten Sparmaßnahmen und Kostensenkungsprogramme

+ Überprüfung der Zahl der abzubauenden Arbeitsplätze und der bisher bekannte Struktur des Abbaus

Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Forderungen lehnen die Betriebsräte des Verbindungskreises Bayern III sowie die Vertrauensleute und die IG Metall lehnen den nachdrücklich Personalabbau ab. Gleichzeitig appellieren sie an alle Beschäftigten, sich an den Anstrengungen für den Erhalt der Arbeitsplätze und einer zukunftssicheren Siemens AG in Deutschland zu beteiligen.

Die vollständige Resolution können Sie als PDF über nebenstehenden Link (Resolution-VBK-Bayern-III.pdf) herunterladen.