Wie das Gelsenkirchener <link http: iat-info.iatge.de _blank>Institut für Arbeit und Technik (IAT) des Wissenschafts-zentrums Nordrhein-Westfalen im Rahmen einer Studie herausfand, ist Wissensarbeit im IT-Bereich "keineswegs so gesund, wie lange Zeit vermutet."

Als Ursache für Symptome wie psychosomatische Beschwerden und chronische Erschöpfung machen die Wissenschaftler unter anderem tätigkeitsspezifische "widersprüchliche Arbeitsanforderungen, überlange Arbeitszeiten und Leistungsdruck" aus. Abhilfe können nur entsprechende Maßnahmen auf der Organisations- und Führungsebene der Unternehmen schaffen.

Die wissenschaftliche Basis der Untersuchung bildeten über rund 16 Monate insgesamt sieben Projektgruppen aus vier IT-Unternehmen, fünf davon in Großunternehmen (> 3.000 Beschäftigte), zwei in einem Start-up-Unternehmen im Bereich Multimedia. Die Tätigkeiten lagen in der Telekommunikation sowie der Entwicklung und Pflege von Softwareanwendungen.

Der IAT-Report 2006-04 zu diesem Thema mit dem Titel "Zwischen Innovation und alltäglichem Kleinkrieg" kann als PDF entweder direkt beim IAT (<link http: iat-info.iatge.de iat-report report2006-04.pdf _blank>=> LINK) oder über den Siemens Dialog (Link siehe Kasten rechts) kostenlos heruntergeladen werden.